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Peter Nikolaus Heikenwälder versteht es meisterhaft, den flächigen Malgrund oder das Zeichenblatt zunächst in die Räumlichkeit zu überführen und dann in weiteren Schritten die Betrachter visuell und intellektuell auf Wege in unbestimmbare Dimensionen zu schicken. Zeit und Raum entziehen sich dort der Fasslichkeit. Die Bilder sind keine Abstraktion der Realität. Es ist immer noch etwas von etwas. Und deshalb ist es plausibel, wenn er von der „Abstraktion von Situationen“ spricht. Es geht um die Darstellung der Prinzipien. „Meine Arbeiten geben eine Form von Weltvorschlag wieder“ sagt er. Sie sind eine „Übersetzung in eine andere Bildsprache“, deren Vokabular, eine charakteristische Komposition von Farben und Strukturen, erst erschlossen werden will. (Ulla Lohmann, Kunstsammlerin)

Zur Vernissage am 21. März 2014 um 19:30 Uhr laden wir herzlich ein. Die Einführung hält Dr. Martin Gesing, Stadtmuseum Beckum.