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Natur und Geometrie sind durchgehende Konstanten in Martine Andernachs Arbeiten, die sich seit Jahrzehnten mit Themen wie Kopf, Stehende, Sitzende und Torso auseinandersetzt. Es entsteht formale Vielfalt im strengen plastischen Aufbau – ein wesentliches Merkmal, das sich in vielen Meisterwerken der Kunst äußert. Zeitlosigkeit erhalten die Arbeiten durch das stille Gleichgewicht zwischen Statik und Dynamik, das Andernach ihnen verleiht. Mit sicherer Intuition und Verständnis für Volumen und Form erreicht sie eine unverwechselbare, in Geschichte und Moderne verankerte Position, die die Idee der menschlichen Figur auf zeitlose Weise in Materialien wie Bronze, Marmor und harte Gesteine herausbildet. Hier spürt sie den Geheimnissen des natürlichen Materials nach und bringt das Lebendige in eine strenge, reduzierte Form.