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Der Ton dieser Arbeit schwingt irgendwo zwischen Alchemie, Science Fiction, Surrealismus und Sandkasten. Bosch trifft Stanislaw Lem trifft Raymond Roussel trifft Frank Arnold in einer seltsam künstlerischen Ausführung von ‘Stiller Post. Lo-tech virtuelle Welten werden konstruiert, gemalt oder projiziert, ein tatsächliches Work in Progress. Eine Ausstellung als Labor, in dem jeder Besucher eventuell für die Forschungsarbeit zur schlafinduzierten Traumwelt herangezogen werden könnte. Zu sehen sind Objekte, Zeichnungen, Malerei, Projektionen und archivierte Filme. Ausgangspunkt des Projekts von Böttger/Afken waren wissenschaftliche Untersuchungen zur Übertragung des Winterschlafs des Grizzlybärs auf den Menschen bei Langzeitflügen (z.B. im Weltraum). Wie können so Erkenntnisse gewonnen werden über den menschlichen Schlaf und seinen Sinn? Nur weil diese Ausstellung viel Humor in sich birgt, ist sie deswegen nicht ohne Ernst. Zum Abschluss der Ausstellung wird ein live-musikalisches Work in Progress von Heffels#5 aufgeführt.

Pressetext

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Josephin Böttger / Peter Afken
Hibernation – künstlicher Schlaf
(Installation/Versuchsanordnung)