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Im Rahmen von ART FRANCE BERLIN zeigt Markus Winter vom 4. November bis zum 2. Dezember die Ausstellung von Jean-Baptiste Bouvier. 1973 in Paris geboren, arbeitet der Künstler in der französischen Hauptstadt ebenso wie in Straßburg. Erstmals ist das Werk Bouviers nun in Berlin zu sehen.

Jean-Baptiste Bouvier erstellt seine Bilder in der Tradition der Malerei: Tusche auf Papier. Grell im Hintergrund mit schwarz im krassen Gegensatz zeigen sie Gebrauchsgegenstände, Gebäude, Äste und Blattwerk von Bäumen oder Blumensträuße.

Bouvier hält mit der Malerei die Welt und seine Gegenwart an – und dies wirkt sich ebenso auf die Betrachter aus. Sie halten einen Moment inne, werden gefangen genommen, schenken ihre Aufmerksamkeit bevor sie sich dem fortwährenden Strom wieder hingeben.

Ist dies nun die Supermélancolie, die Bouvier in uns wecken will? Soll der Fortschritt zurückgedreht und alle zivilen Errungenschaften vergessen werden? Oder ist die audiovisuelle Künstlichkeit der Medienwelt doch nur ein Abbild der Geschichte, Landschaftsmalerei und Stillleben, womit Kunst schon immer ihre Betrachter zum Nachdenken und Verändern ermutigen wollte?

Pressetext

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Jean-Baptiste Bouvier
Supermelancolie