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Jabberwocky heißt das spiegelverkehrte Nonsens-Gedicht, das Lewis Carroll seiner Alice in "Durch den Spiegel und was Alice dort fand" zu knobeln gibt. Alice erkennt nach einiger Zeit, dass sie das Gedicht wieder spiegeln muss, um es lesen zu können. Doch auch jetzt ergibt es immer noch keinen Sinn. Oder doch? „Irgendwie scheinen sich Vorstellungen bilden zu wollen im meinem Kopf – nur weiß ich nicht genau, was für welche!“

Muss eine Geschichte Sinn machen, eine Bedeutung haben? Ein Ende mit einer Botschaft? Wie Dinge zusammen tun, die nicht zusammen gehören? Ordnung und Traum, Vernunft und Gefühl, Kontrolle und Spontaneität, Kunst und Wissenschaft, alle diese Elemente sind in stetigem Kampf miteinander. In den beiden Alice-Büchern hat dieser Kampf eine Form: Das Spielen. Die Werkzeuge dazu sind Worte und der Geist, der mit ihnen spielt.

Pressetext

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Jabberwocky
Eine Installation von toxic dreams in Kooperation mit dem Schäxpir Festival
Konzept und Gesamtleitung: Yosi Wanunu, Michael Strohmann, Johannes Hoffmann, Mathias Gmachl

KünstlerInnen: Yosi Wanunu, Michael Strohmann, Johannes Hoffmann, Mathias Gmachl, Martin Pichlmair, Nira Pereg, Otmar Wagner, Erich Goldmann, Irene Coticchio, Flora Prohaska, Nadia Trallori, Gerti Schrottenbach, Elisabeth Prohaska, Daniel Aschwanden, Philippa Galli, Oswald Berthold, Elias Chira, Sarah Koss