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Das Sigmund Freud Museum zeigt eine Auswahl aus dem Werk des Radierers Ferdinand Schmutzer (1870-1928), der im frühen 20. Jahrhundert zu den bedeutendsten Porträtkünstlern Wiens zählte.

Schmutzers Porträts liefern einen exemplarischen Einblick in das Wiener Kultur- und Geistesleben der Jahrhundertwende. Das gesellschaftliche, politische und kulturelle Umfeld, in dem sich Sigmund Freud bewegte und die Psychoanalyse entwickelte, steht im Zentrum der Präsentation. Zu sehen sind Radierungen mit den Porträts von Sigmund Freud, Albert Einstein, Kaiser Franz Josef, Karl Lueger, Arthur Schnitzler, Richard Strauss, den Wiener Philharmonikern und weiteren Repräsentanten dieser Zeit. Dokumente und Korrespondenzen zeigen die Verbindungen zwischen Freud, Schmutzer und den Porträtierten auf.

Über die Personen hinaus richtet die Ausstellung ein Augenmerk auf Schmutzers technisches Vorgehen. Fotografien, auf deren Grundlage er die Radierungen herstellte, lassen seine Arbeitsweise erkennen. Exemplarisch verweisen sie auf das große fotografische Können Ferdinand Schmutzers.

Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste. http://www.akbild.ac.at/Portal/einrichtungen/kupferstichkabinett

Zusammengestellt von: Inge Scholz-Strasser, Monika Knofler, Tatjana Gawron Beratung: Matthias Peschke Wissenschaftliche Mitarbeit: Anna Hanreich Leihgeber: Kupferstichkabinett, Nachlass Ferdinand Schmutzer – Privatbesitz - Wien, Wiener Stadt- und Landesarchiv, Kurt Zein, Österreichisches Staatsarchiv

In Zusammenarbeit mit der Sigmund Freud Gesellschaft

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Ferdinand Schmutzer: Freud und seine Zeit im Porträt