artists & participants
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"Du sollst eine Diaspora sein in allen Reichen auf Erden." 5. Mose (Deuteronium) 28,25
Das Wort "Diaspora" (Verstreutheit) stammt aus dem Griechischen und beschreibt die Zerstreuung und Ausbreitung des jüdischen Vokes ausgehend von Palästina. Später wird der Begriff auch auf die Vertreibung verschiedener konfessioneller Gruppierungen und Minderheiten ausgedehnt.
Mit "Troubles" benennen die Iren ihren Unabhängigkeitskampf - ein weit gefasster Begriff für den Kampf um Identität und eigenen Lebensraum in einer sich ständig ändernden Weltordnung.
Zusammen mit der deutsch-britischen Kuratorin und Künstlerin Tanya Ury sammeln 5 Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Irland, Israel und Ungarn ihre persönlichen Erfahrungen des Fremdseins.
Eindrücke des Reisens, das Trauma des Fremdseins und die Debatte um die Ethik der Kolonialisierung des Menschen, des Eigentums und des Staatsgebietes sind Themen ihrer Installationen, Fotoarbeiten und Videos.
Die Künstler: Zoltan Balla, Ungarn; Doris Frohnapfel, Deutschland; Ronni Shendar, Israel; Nick Stewart, Irland; Kristof Szabo, Ungarn; Tanya Ury, Großbritannien/Deutschland
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Diasporas and Troubles
6 Künstlerinnen und Künstler über das Fremdsein
mit Zoltan Balla, Doris Frohnapfel, Ronni Shendar, Nick Stewart, Kristof Szabo, Tanya Ury