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Am Clyde, einem der großen Flüsse Schottlands, liegt Glasgow. Aus der schottischen Metropole stammt eine Gruppe von Künstlern und Studierenden, die als Gäste zu einem Arbeitsaufenthalt an die Elbe nach Cuxhaven gekommen sind. Mit den schottischen Gästen gestaltet der Cuxhavener Kunstverein die dritte Phase seines vierteiligen Kunstprojekts „34 Knoten – Kunstprojekte für Cuxhaven“ (Kuratorin: Christine Biehler). Die Künstler stammen aus dem Umfeld der Glasgow School of Art, der wohl renommiertesten Kunstakademie Großbritanniens. Die Arbeiten der Gruppe, die zu großen Teilen vor Ort entstehen, bilden ein weites Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen ab: Installationen, Aktionen, Objekte, Performances und Videos gehören ebenso dazu wie partizipative Projekte unter Einbezug der Bevölkerung. Alle entstehenden künstlerischen Arbeiten der Gruppe sollen inhaltlich ihren Ausgangspunkt am Cuxhavener „Amerika-Hafen“ nehmen. Die Hafenanlage „Amerika-Bahnhof“ mit dem Pier „Steubenhöft“ ist aufgrund seiner Auswanderergeschichte historisch wie architektonisch von außergewöhnlicher Bedeutung. Während ihres Arbeitsaufenthalts haben die Künstler ein gemeinsames Quartier in unmittelbarer Nähe der Anlagen des Hafen-Bahnhofs bezogen. Im alten Zollgang des historischen Terminals werden die vor Ort entstandenen Arbeiten präsentiert werden.

Die Ausstellung wird am 09.08.2013 eröffnet. Einführende Worte spricht Dr.Holger Hettinger (Deutschlandradio Kultur). Die Ausstellung ist bis zum 06.09.2013 geöffnet.

Verantwortlich: Elmar Drossmann