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Mit seinen zarten Objekten schafft Christoph Rodde poetische Gebilde, die auf ihr Umfeld sensibel reagieren. Seine fragilen Papierarbeiten können in Zimmerecken und Nischen eingepasst sein, aber auch frei im Raum stehen; oder sie liegen wie herabgefallenauf dem Boden. Unaufdringlich loten sie auf diese Weise ihren Umraum aus. In Roddes Zeichnungen überwiegt ein feingliedriger Strich, der die Blätter wie ein Spinnennetz überzieht. Die Städtische Galerie hat Christoph Rodde eingeladen, im Projektraum „Neue Galerie“ auszustellen. Diesen nimmt der Künstler als architektonischen Appendix wahr. Mit Zeichnungen und dreidimensionalen Objekten wird er diesen Ort nach seiner Stimmigkeit befragen, ihn gestalten und verdichten.

Der 1968 in Arnsberg (NRW) geborene Künstler hat an der Hochschule für Bildende Künste Dresden studiert und war später künstlerischer Assistent bei den Professoren Ulrike Grossarth und Martin Honert. Ein Arbeitsstipendium der Landeshauptstadt Dresden ermöglichte ihm in diesem Jahr einen Arbeitsaufenthalt in Hamburg.

5. November, 16:30 Uhr Künstlergespräch in der Ausstellung "Appendix – neue Arbeiten von Christoph Rodde", mit Christoph Rodde und Dr. Carolin Quermann

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Christoph Rodde
Appendix