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Carlfriedrich Claus hat seit den frühen fünfziger Jahren ein Werk geschaffen, das im Spannungsfeld von Philosophie, Bildender Kunst und Literatur siedelt. Über Jahrzehnte lebte er in Annaberg und zog 1992 nach Chemnitz. Hier wählte er die Kunstsammlungen als Standort für seinen Nachlass.

Sowohl visuell mit seinen Sprachblättern als auch akustisch mit seinen Sprechoperationen hat er einen singulären Beitrag zur Kunst des 20. Jahrhundert geleistet. Über Jahrzehnte lebte er weitgehend zurückgezogen, war aber durch eine weltweite Korrespondenz in die internationale Szene gestischer und skripturaler Kunst eingebunden.

Neben den bei Weise gezeigten Sprachblättern, meist E. A. Abzüge, die vor den ohnehin stets in geingen Auflagehöhen gedruckten Graphiken entstanden, zeigen Fotos von Levin Colmar den erst 1994 nach Chemnitz übergesiedelten Künstler in dessen letzten Lebensjahren. Bilder von Klaus Sobolewski vervollständigen die Ausstellung.

Pressetext

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Carlfriedrich Claus. Sprachblätter
Dazu: Fotografien von Levin Colmar, die Carlfriedrich Claus in dessen letzten Lebensjahren zeigen und Bilder von Klaus Sobolewski