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Eröffnung: Fr., 6. März 2009, 19 Uhr

Das Bauhaus, stilprägend wie kaum eine andere Bewegung in Architektur und Design, gilt vielen als Synonym für die klassische Moderne. Unter dem Titel „Bauhaus zwanzig-21“ zeigt das Deutsche Architekturmuseum vom 07. März – 26. April 2009 zwölf der wichtigsten Werke der Bauhaus-Architektur im Dialog mit zwölf aktuellen Bauprojekten namhafter zeitgenössischer Architekten – allesamt illustriert in einer Bilderfolge des amerikanischen Fotografen Gordon Watkinson. Die Ausstellung - ein Brückenschlag zwischen Architektur, Design und Fotografie - stellt das Erbe des Bauhauses in den Kontext aktueller Architekturtendenzen und veranschaulicht dessen anhaltenden Einfluss auf die zeitgenössische Architektur des 21. Jahrhunderts.

In seinen ästhetischen, getonten Schwarz-Weiss-Aufnahmen, seit Ende der 1990er Jahre in ganz Europa entstanden, hält der in New York lebende Architekturfotograf Gordon Watkinson die große gestalterische Qualität der vor 1933 errichteten Bauwerke von Architekten wie Walter Gropius, Ludwig Mies van der Rohe, Adolf Meyer, Georg Muche und Richard Paulick fest und stellt sie zeitgenössischen, typologisch ähnlichen Bauten gegenüber. Zu den Architekten der Gegenwart, deren Bauwerke in der Ausstellung zu sehen sind, zählen Allmann Sattler Wappner, Rolf Disch, Hanno Vogl-Fernheim, Fink + Jocher, Galli & Rudolf, Ingvartsen, Graham Phillips, Petzinka Pink, RCR, Sauerbruch Hutton, Werner Sobek und Wingårdhs.

Die zahlreichen Fotografien werden durch eine Rauminstallation mit Reeditionen von Bauhaus-Möbeln ergänzt. In den 1920er und 1930er Jahren entworfen, werden sie noch heute von Firmen wie Knoll, Tecnolumen, Tecta und Thonet produziert.

Zur Ausstellung erscheint erscheint ein reich bebildeter Katalog im Birkhäuser Verlag, Basel.

Die Wanderausstellung wird von Foto+Synthesis (Berlin/New York) praesentiert.

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Gordon Watkinson
Bauhaus zwanzig - 21