artist / participant

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In der ersten Ausstellung von Jo Dickreiter (1969) in der Galerie Eva Winkeler steht der Besucher vor verschlossenen Türen. Die Vorderseite der Galerie wird von dem Künstler in eine Rückseite einer Baracke verwandelt, die perfekt auf die Galerievorderseite zugeschnitten ist. Unterschiedliche Holzelemente –blaue Balken oder dicke grobe Holzstücke- fügt Jo Dickreiter wie ein filigranes Puzzle zusammen. Die Fassade der Galerie wird dem Betrachter als Bild präsentiert, verschließt aber dennoch den Blick in die eigentlichen Galerieräume. So bleibt die Frage offen, was sich hinter der viel zu klein eingebauten Tür, die in den Innenraum führt, verbirgt. Das Spiel von Innen und Außen was der Künstler anstrebt, spiegelt sich ebenfalls in dem Titel der Ausstellung wieder: Ich kann die Bohnen Deiner Mutter riechen“ verweist auf etwas nicht unbedingt Sehbares, aber dennoch Wahrnehmbares.

Im Innenraum der Galerie sind Zeichnungen des Künstler zu sehen.

Pressetext

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Jo Dickreiter "Ich kann die Bohnen deiner Mutter riechen"