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In seinen großformatigen Zeichnungen setzt sich Eran Shakine (geboren 1962 in Tel Aviv) humorvoll mit der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Musliminnen, Christinnen und Jüd*innen auseinander.

Der Ausstellungstitel spielt auf den Anfang eines Witzes an, der Stereotype bedient. Bei Shakine jedoch erscheinen die drei als äußerlich nicht unterscheidbares Trio. Es steht in der Serie als Symbol für die drei großen Weltreligionen. Auf der Suche nach gemeinsamen Ursprüngen, der Liebe Gottes oder dem Dialog mit Mose, erleben sie verschiedene skurrile oder ganz alltägliche Situationen.

»Wenn man all das entfernt, was wir nutzen, um uns voneinander abzugrenzen, haben wir alle das gleiche Grundbedürfnis: glücklich zu sein.« (Eran Shakine)

So unbeschwert die Zeichnungen wirken, so ernsthaft ist ihre Aussage: Musliminnen, Christinnen und Jüd*innen teilen trotz der unterschiedlichen Auslegung der Schriften eine gemeinsame Geschichte. Ihre Wünsche, Träume und Hoffnungen liegen letztendlich ganz nah beieinander.

In der ersten Einzelausstellung Eran Shakines in Deutschland zeigen wir rund 40 großformatige Zeichnungen auf Papier und Leinwand sowie drei Metallskulpturen.