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Ansichten aus dem Hinterland der Kriege

Im Westen Chinas folgte Daniel Schwartz 1987/1988 der Grossen Mauer in ihrer gesamten Länge und ihr Ende in Xinjiang wurde nun zum Ausgangspunkt einer neuen fotografischen Arbeit in Zentralasien. Im Jahr 2007 abgeschlossen, weist diese über Afghanistan hinaus in den Iran, aber auch nach Kashmir hinüber; umfasst demnach das Terrain, das nach dem 11. September 2001 plötzlich als Krisenbogen wahrgenommen wurde. Kulturelle oder politische Kontexte liegen indessen auch den Siebdruck-Wortbildern zugrunde, die Schwartz ausgewählten Fotografien beistellt oder als eigenständige Werke zeigt. Zur Ausstellung erscheint beim Londoner Verlag Thames and Hudson das Künstlerbuch “Travelling through the Eye of History”. Kurator: Simon Maurer