Staatliche Museen zu Berlin
Auf der Museumsinsel befinden sich:
Altes Museum, Neues Museum, Alte Nationalgalerie, Bode-Museum, Pergamonmuseum, Kolonnadenhof und James-Simon-Galerie.

Die Alte Nationalgalerie ist das Stammhaus der Nationalgalerie und wurde nach Entwürfen Friedrich August Stülers von Johann Heinrich Strack von 1867 bis 1876 erbaut. Die Generalsanierung führte das Büro HG Merz Berlin aus.

Das Alte Museum wurde 1825 bis 1828 ist von Karl Friedrich Schinkel erbaut worden und zählt zu den bedeutendsten Bauwerken des Klassizismus. Das Haus wurde durch das Architekturbüro Heinz Hilmer, Christoph Sattler und Thomas Albrecht generalsaniert.

Das Neue Museum wurde 1859 nach Plänen des Architekten Friedrich August Stüler errichtet, im Zweiten Weltkrieg zerstört und 2003-2009 durch den Architekten David Chipperfield restauriert. Im Neuen Museum befindet sich das Ägyptische Museum und die Papyrussammlung und das Museum für Vor- und Frühgeschichte.

Die James-Simon-Galerie ist das Besucherzentrum der Berliner Museumsinsel und wurde 2018 durch das Architekturbüro David Chipperfield fertiggestellt.

Das Pergamonmuseum entwarf Alfred Messel und wurde durch Ludwig Hoffmann zwischen 1910 und 1930 errichtet. Das neue Pergamonmuseum beherbergt drei Museen: Antikensammlung, Vorderasiatisches Museum und Museum für Islamische Kunst. Unter der Leitung des Architekturbüros Oswald Mathias Ungers ist das Museum ab 2008 saniert worden.

Das Bode-Museum ist 1904 als Neobarockbau eröffnet worden und wurde 2006 nach einer Grundinstandsetzung durch Heinz Tesar wiedereröffnet. Es beherbergt neben Werken der Gemäldegalerie die Skulpturensammlung, das Museum für Byzantinische Kunst und das Münzkabinett.

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