short biography

Sanja Iveković (born 1949 in Zagreb / Croatia) makes photography, video and performance and lives in Zagreb. In 2017, 2012, 2007, 2002 and 1987, she participated in documenta 14, 13, 12, 11 and 8. Sanja Iveković studied at the Academy of Fine Arts in Zagreb.

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(only in German:)
Sanja Ivekovic, eine der ersten feministischen Künstlerinnen in Kroatien, befasste sich besonders in ihren früheren Arbeiten mit der Untersuchung geschlechtspezifischer Muster in den Massenmedien. Dabei bringt sie eine klare Trennung der Geschlechter in ihren Werken zum Ausdruck. Auf ziemlich intime Art rückt sie ihre eigene Person in den öffentlichen Diskurs, beispielsweise zeigt sie Fotos von sich aus verschiedenen Lebensabschnitten, wie in der seriellen Fotomontage „Doppelleben“ (1975). In der Performance „Triangle“ (1979) begibt sie sich während einer politischen Veranstaltung auf ihren Balkon, trinkt Whisky, liest ein Buch und täuscht vor zu masturbieren. Ab den 1980er Jahren werden ihre Werke immer politisch motivierter. Die Projekte „Gen XX“ (1997-2001) und „Nada Dimic“ (2000-2002) widmeten sich den Widerstandskämpferinnen des Nationalsozialismus.
Zu ihrem Oeuvre zählen Fotomontagen, Videos, Performances und Installationen.
Mandy Wölke, kunstaspekte 2011

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