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Zilla Leutenegger’s Umgang mit den Medien Video und Zeichnung und deren Kombination sind außergewöhnlich: manuelle und haptische Fertigkeiten treffen auf technische und es entstehen so genannte Videozeichnungen, Videoinstallationen und Animationen. Als Protagonistin ihrer Filme tritt häufig die Künstlerin selbst auf, aber auch andere, beliebige, häufig gezeichnete Frauen erscheinen und verweilen mit sich selbst beschäftigt und selbstversunken in artifiziellen Räumen, gezeichneten Surroundings und Traumwelten. Allein, nicht einsam und frei nach Samuel Beckett und seiner absurden Schönheit des Alleinseins findet Zilla Leutenegger neue und visuelle Wege der Kommunikation. Sie verhandelt Fragen der weiblichen Identität, wobei sie sich immer selbst treu bleibt: „Kunst machen hat etwas mit einem taumelnden, irgendwie kindlichen Zustand zu tun.“

Zilla Leutenegger ist 1968 geboren und lebt und arbeitet in Zürich.

Pressetext

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video des monats:
Zilla Leutenegger
KUNSTHALLE wien, ursula blickle videolounge