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In einer Gruppenausstellung präsentieren wir im Schwulen Museum aktuelle Arbeiten von 19 Künstlern, die das Medium Zeichnung als Ausdrucksform nutzen. Als unabhängiges, flexibles und am wenigsten materiell fixiertes Ausdrucksmittel hat die zeitgenössische Zeichnung vielfältige Funktionen. Die eingeladenen Künstler nutzen die Vitalität und Dehnbarkeit des Mediums als Prozess und Experimentierfeld, als Gedankenkonzentrat und Ideenspeicher, als Impulsgeber, Tagebuch, politisches Statement und Erzählform. Die Themenvielfalt ist Programm. Unsere Ausstellung versammelt Werke schwuler Künstler unterschiedlicher Generationen. Sie führt über ein an Konzepten, Stilen und Strategien reiches Feld, zeigt die Berechenbarkeit, das "Ausfransen" und den Laborcharakter einer Gattung, deren Wandlungsfähigkeit immer wieder überrascht. Pressetext

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künstler: D-L Alvarez, Marc Brandenburg, Ole Bremer, Jean Ulrick Désert, Heinz Emigholz, Ueli Etter, Jochen Flinzer, Gerd Holzwarth, Nikos Kalaitzis, Peter Knoch, Wilfried Laule, Bas Meerman, Wolfgang Müller (Ulfur Hrodolfsson), Peter Nansen Scherfig, Piotr Nathan, Miron Schmückle, Hannes Steinert, Georg Weise, Rommelo Yu