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Yvonne Roeb formt Wesen und Objekte, die auf die Formen der Natur – der Tier- und Pflanzenwelt sowie der Mineralien – antworten und dennoch artifiziell anmuten: Es entstehen zeitlose Metamorphosen, die skulptural auch auf kunsthistorische Vorbilder aus der Antike, dem Mittelalter oder der klassischen Moderne reagieren. Als Denkmodelle und autonome ästhetische Objekte mit hohem Phantasiepotential sprechen sie zugleich unsere Imaginations- und Reflektionskraft an.

Für ihre erste museale Einzelausstellung wird die junge Bildhauerin Yvonne Roeb (*1976, Frankfurt/Main, lebt und arbeitet in Düsseldorf und Berlin) in der repräsentativen, dreiseitig verglasten „Nordhalle“ u.a. eine Installation errichten. Wie bei einem modernen, abstrakt interpretierten Diorama versammelt sie darin ihre minutiös erarbeiteten Skulpturen und antwortet zugleich ortspezifisch auf Architektur und Parkumgebung.

Es entsteht eine Publikation mit Texten von Söke Dinkla und Michael Krajewski im Verlag der Buchhandlung Walther König in deutscher und englischer Sprache.