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Die japanische Künstlerin Yuki Onodera entführt uns mit ihrem bildnerischen Werk in eine zauberhafte Welt des Scheins. Deren Protagonisten identifizieren wir aufgrund ihrer Gesten und Gebärden intuitiv sofort als zugehörig zu unserer eigenen Spezies, obwohl die lebensgroßen, geisterhaften Gestalten gleichzeitig zu erkennen geben, dass sie keineswegs 'echt' oder 'wirklich' sind. Die Figuren sehen wie Menschen aus, wir wissen aber nicht, ob wir sie tatsächlich Menschen nennen können. Vielmehr scheint es sich um Stereotypen zu handeln, Wesen, die versuchen, dem Menschen zu ähneln. Sie simulieren, sie erinnern an Männer, Frauen oder Kinder.... Yuki Onodera, geboren 1962 in Tokyo studierte an der Kuwazawa Design School in Tokyo und lebt und arbeitet seit 1993 in Paris. In Japan und Frankreich bereits mit zahlreichen Galerie- und Museumsausstellungen gewürdigt, gehört ihre Arbeit hierzulande noch zu den weniger bekannten Positionen. Die aktuellen Werke werden nun parallel zur Berliner Schau im Mori Art Museum Tokyo und der Galerie RX Paris zu sehen sein. Pressetext

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Yuki Onodera - Transvest
Fotografie
Kuratiert von Claudia Stein