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Mit seiner XVIII. Ausstellung bildet Rohkunstbau 2011 den Auftakt zu einem vierjährigen Ausstellungs-Zyklus, angelehnt an Richard Wagners ‚Ring der Nibelungen’. In diesem Sommer zeigt der erste Teil künstlerische Positionen zum Thema ‚Macht’. Basierend auf der germanischen Nibelungensage beschäftigen sich zehn internationale Künstler mit der Idee von Macht und ihrer Umsetzung in der Kunst vor dem Hintergrund des ‚Rheingolds’, dem Ursprung des Konfliktes im Nibelungenlied. Sowohl die durch Macht ausgelöste Produktivität und Transformation als auch ihr Missbrauch bilden dabei die philosophische Basis der Exponate.

Schloss Marquardt ist Schauplatz für den XVIII. Rohkunstbau. Eingebettet in einen von Peter Joseph Lenné geschaffenen Landschaftsgarten und idyllisch am Schlänitzsee gelegen, kann dieser historische Ort auf eine lange Geschichte zurückblicken. Das Schloss weist deutliche Spuren der verschiedenen Machtverhältnisse auf, die es über die Jahrhunderte durchlaufen hat.

Entsprechend des Rohkunstbau-Konzepts, ortsbezogene und zeitgenössische Kunst zu präsentieren, sind die Werke aus Malerei, Zeichnung, Fotografie, Installation und Video eigens für den Ausstellungsort entstanden.

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XVIII. Rohkunstbau
MACHT
Ort: Schloss Marquardt, Potsdam
Kuratoren: Arvid Boellert, Mark Gisbourne

Künstler: Marc Brandenburg, Christoph Brech, Oswaldo Macia, Judy Millar, Mariele Neudecker, Frank Nitsche, Katinka Pilscheur, Karin Sander, Mariana Vassileva.