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Die Ausstellung würdigt die Verehrung der Künste und Künstler durch einen leidenschaftlichen Sammler. Sie ist auch ein posthumer Dank an Johannes Wasmuth, der vor nunmehr zehn Jahren im Bahnhof Rolandseck starb. Aus seiner Kunstsammlung, die er der Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp e.V. hinterlassen hat, zeigt die Ausstellung, stellvertretend für sein lebenslanges Sammeln, Arbeiten von: Hans Arp – Guillaume Apollinaire – Franz Bernhard – Ulrich Erben – Bruno Goller – Gotthard Graubner – Hans Richter – Michel Seuphor – Sophie Taeuber-Arp

Sammeln stellte im persönlichen Leben von Johannes Wasmuth ein wichtiges und entscheidendes Moment dar: inspiriert von leidenschaftlicher Begeisterung für Kunst und Musik, getragen von Künstlern, die seine Freunde waren und angetrieben von einem sich mehr und mehr entwickelnden Qualitätsbewusstsein. Im Bahnhof Rolandseck, der Stätte seines jahrzehntelangen Wirkens, entwickelte sich seine Sammlertätigkeit stetig: ausgehend von einer eher privaten Sammlung, hin zu einer Kollektion mit musealem Anspruch. Denn sein erklärtes Ziel, dem er in seinen letzten Lebensjahren alles, auch sein Sammeln unterordnete, war ein Arp-Museum in Rolandseck, das nun im Herbst 2007 seine Pforten öffnen wird.

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Wunderkammer Bahnhof Rolandseck - Das Sammeln von Johannes Wasmuth

Künstler: Hans Arp, Guillaume Apollinaire, Franz Bernhard, Ulrich Erben, Bruno Goller, Gotthard Graubner, Hans Richter, Michel Seuphor, Sophie Taeuber-Arp