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Die Ausstellung lenkt in unterschiedlichste Bereiche ausserhalb der gängigen Rezeption des Begriffes WOHNEN – bietet also keine expliziten Abhandlungen über Städtebau, Architektur, Design oder historisch, politisch, ökologisch bedingte Grundlagen für die Organisation von Behausung. Es geht um Stimmungen und Tatsachen des WOHNENs ausserhalb konformistischer Hochglanz-Lifestyle-Reproduktion und schicker Gemütlichkeit.

Die Auswahl der Beiträge umfasst ein weites Spektrum von Inhalten und Denkansätzen, die einerseits das Absurde, Zwanghafte, Obsessive, Hoffnungslose und andererseits die in der Notwendigkeit WOHNEN manifestierte Erinnerung, Sehnsucht und Traumwelt umkreisen.

Die Auswahl der KünstlerInnen umfasst ein weites Spektrum an Disziplinen, Grenzen zwischen herkömmlichen Zuordnungen werden dabei aufgebrochen. Marginale Aspekte des Alltäglichen werden hervorgehoben (zb. von Tatia Skhirtladze produzierte georgische TV Werbung), teils werden persönliche Lebenswelten einzelner TeilnehmerInnen in die Ausstellung integriert (zb. der wunderbar gestaltete Küchentisch der Familie PRINZGAUpodgorschek) und auch das Scheitern an der Illusion der Geborgenheit wird thematisiert (zb. in den Comics von Steve Reeder).

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Wir wohnen
Konzept: Ingeborg Strobl

Künstler: Regula Dettwiler, Norbert Gmeindl, Stefan Gyurko, Johann Peter Hlustik, Susi Jirkuff, Clemens Kirsch, Trude Lukacsek, Lotte Lyon, Christoph Meier, PRINZGAU/podgorschek, Steve Reeder, Liddy Scheffknecht, Alexandra Schlag, Tatia Skhirtladze, Suvat