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WALTER GRAMATTÉ, geboren 1897 in Berlin, mit 32 Jahren in Hamburg 1929 gestorben, ist einer der bedeutendsten Vertreter der zweiten Expressionisten-Generation, die nach dem Ersten Weltkrieg die deutsche Kunstszene betritt. Gramattés durch die Schrecken des Krieges und die persönliche Leidensgeschichte geprägte Kunst der Jahre 1917-1919 ist der konzentrierte Ausdruck einer Zeit der Bedrohungen, Ängste und Umwälzungen am Ende des Ersten Weltkrieges. Die Heirat mit einer jungen russischen Pianistin 1920 und die Freundschaft mit den Meistern des Brücke-Expressio- nismus Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff führen den jungen Gramattè zu einer beruhigteren Wirklichkeitsauffassung. Auch die Aufenthalte des Künstlers in Spanien 1924-1926 verhelfen ihm zu einem entspannteren Bild der Wirklichkeit. So entwickelt sich Gramatté zu einem eigenwilligen und eigenständigen Künstler in der Nachfolge des Brücke-Expressionismus.

Katalog mit einer Einführung von Peter Barth und einem Text von Hermann Kasack aus dem Jahre 1932 120 Seiten mit 75 Werkabbildungen, davon 29 in Farbe, sowie 6 dokumentarischen Abbildungen (alle Werke sind verkäuflich, Preisliste anbei) Format 24 x 17 cm, Broschur mit Schutzumschlag

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Walter Gramatté - Mit der Unerbittlichkeit der Jugend