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Der französische Bildhauer Auguste Rodin eroberte das deutsche Publikum mit einer Serie von Ausstellungen um 1900. In Dresden und München, Berlin, Leipzig, Weimar und Düsseldorf präsentierte er seine Werke. Allein im Jahre 1904 war er mit sieben Ausstellungen in Deutschland vertreten. Doch nicht allein diese Präsenz, auch die Art und Weise der Präsentation war etwas Besonderes. Rodin zeigte neben den vollendeten Bronzen und Marmorarbeiten auch die vorbereitenden Gipse. Mit Skizzen und Fragmenten gab Rodin Einblick in den Prozess - die Ausstellungsbesucher betraten gleichsam die Werkstatt des Künstlers.

Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Musée Rodin, Paris, und der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Im Anschluss wird die Dresdener Skulpturensammlung die Schau im gerade wieder eröffneten Lipsiusbau an den Brühlschen Terassen zeigen. Gastkurator ist der Rodin-Spezialist Dr. Michael Kuhlemann (Mülheim/Ruhr). Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des französischen Senatspräsidenten sowie des deutschen Bundesratspräsidenten.

Pressetext

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Vor 100 Jahren. Rodin in Deutschland
Auguste Rodin
Kooperation: Musée Rodin, Paris; Bucerius Kunst Forum, Hamburg; Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Kurator: Michael Kuhlemann

Stationen:
18.02.06 - 25.05.06 Bucerius Kunst Forum, Hamburg
10.06.06 - 13.08.06 Staatliche Kunstsammlungen Dresden

www.rodinjahr.de