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Den Ausgangspunkt für die Ausstellung, die thematisch an den Bestand der asiatischen Objekte von Situation Kunst anknüpft, bildet ein Buddha Vairocana-Thangka der Sammlung, der – wie kürzlich wissenschaftlich belegt wurde – vom fünften Dalai Lama in Auftrag gegeben wurde. Diese Entdeckung stellt eine regelrechte Sensation dar! Die sechs Jahrhunderte umfassende Ausstellung vereint verschiedene Bildgattungen aus drei asiatischen Ländern: Tibet, Indien und Japan. Gemeinsames Thema aller Exponate sind Geschichten von Figuren, in denen kulturelle Werte und Ordnungssysteme sichtbar werden – von der Bewältigung des Hiroshima-Traumas bis zu den kulturstiftenden Gestalten Krishna und Buddha. Die Exponate vermitteln religiöse, historische und auch alltägliche Geschichten vermischt mit emotional-ästhetischen Botschaften, die die Rezipienten zugleich unterhalten, anrühren und unterrichten sollen.

Tibetische Thangkas widmen sich der Figur Buddhas, indische Miniaturen erzählen die Lebensgeschichte Krishnas und japanische Mangas zeigen historische und moderne „Helden“.

Manga-Künstler: Osamu Tezuka („Buddha“), Kazuo Kamimura („Furious Love“), Keiji Nakazawa („Barfuss durch Hiroshima“), Yoshihiro Tatsumi („Existenzen“)].

Es ist ein Katalog im E.A. Seemann Verlag erschienen (200 Seiten).

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Von Thangka bis Manga. Bild-Erzählungen aus Asien

Künstler:
Osamu Tezuka, Kazuo Kamimura, Keiji Nakazawa, Yoshihiro Tatsumi ...

Kuratoren:
Iris Poßegger

Ort:
Sammlung Situation Kunst (für Max Imdahl)