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„Lehmbruck als Maler“, wegen seiner expressiven Skizzenhaftigkeit lange unterschätzt, bildet den Ausgangspunkt für die hochkarätige Sammlung deutscher Malerei vom Expressionismus bis zum Informel. Meisterwerke der „Brücke“-Künstler Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Emil Nolde und Otto Müller, aber auch Einzelwerke von Max Beckmann und Oskar Schlemmer, Lyonel Feininger und Alexej Jawlensky, Max Ernst und Willi Baumeister reisen seit Jahren als Botschafter des Museums und der Stadt zu internationalen Ausstellungen. Dem großen Wunsch unserer Museumsbesucher folgend, sollen diese Highlights bis zum Sommer wieder einmal in einer Ausstellung vereint zu sehen und zu erleben sein.

Da es 1945 keine „Stunde Null“ gab, sondern die Künstler der inneren und der äußeren Emigration in neuer Freiheit ihr Werk nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fortsetzten, spannt die Ausstellung auch einen Bogen bis zu den Nachkriegsmalereien von Heinz Trökes, Fritz Winter, Georg Meistermann und Willi Baumeister. Sie berücksichtigt die Künstler von einzelnen Gruppen wie des Pariser Matisse-Kreises „Café du Dôme“ (mit Carl Moll und Rudolf Levy), der „Brücke“, des „Blauen Reiters“, des Berliner „Sturm“ (mit Molzahn und Ring) und des „Bauhauses“ ebenso wie so bedeutende Einzelgänger, etwa Oskar Kokoschka und Max Beckmann. Zur Ausstellung liegt der Bestandskatalog „Gemälde. Wilhelm Lehmbruck Museum“ mit 241 Seiten, einführenden Texten und Einzelinterpretationen, Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen vor.

Pressetext

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Von Kirchner bis Baumeister
50 Meisterwerke deutscher Malerei von 1900 bis 1950
Kurator: Christoph Brockhaus

Werke von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Emil Nolde, Otto Mueller, Max Beckmann, Oskar Schlemmer, Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky, Max Ernst, Willi Baumeister, Heinz Trökes, Fritz Winter, Georg Meistermann, Carl Moll, Rudolf Levy, Johannes Molzahn, Oskar Kokoschka ...