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Am 20. Mai beginnt im Clemens-Sels-Museum die Ausstellung »Von Ensor bis Matisse« – eine Hommage an Irmgard Feldhaus, die Sammlerin, Kunsthistorikerin und Museumsdirektorin, die zuletzt noch das erste Museum für populäre Druckgrafik in Nordrhein-Westfalen inspirierte und die, wie es Die Zeit im vorigen Jahr treffend formulierte, »wahrhaftig so viel Geschmack besaß, um nicht mit dem Geschmack der Zeit zu gehen«.

Im August 2010 schied Dr. Irmgard Feldhaus im gesegneten Alter von 90 Jahren aus dem aktuellen Kunstbetrieb aus – doch glaube niemand, dass sie sich nicht noch einiges für »die Zeit danach« hätte einfallen lassen: Sie hat dem Clemens-Sels-Museum aus ihrer privaten Sammlung etliche Stücke berühmter Maler des 20. Jahrhunderts hinterlassen – von James Ensors bedeutender »Marquise« bis zu dem Aquarell des »St. Nikolaus« von Heinrich Campendonk, von Max Beckmanns Mappenwerk »Jahrmarkt« über Marc Chagalls Bibel-Illustrationen bis zum berühmten Künstlerbuch »Jazz« von Henri Matisse. Die Liste des Vermächtnisses ist lang, ihr eindrucksvoller und vielgestaltiger Inhalt bis zum 14. August 2011 erstmals öffentlich zu besichtigen. Der Besuch bei der großen alten Dame lohnt sich!

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Von Ensor bis Matisse - Hommage an Irmgard Feldhaus (1920-2010)

Künstler: James Ensor, Henri Matisse, Heinrich Campendonk, Max Beckmann, Marc Chagall