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Die Schleswiger Schlossinsel sowie der Neuwerkgarten nördlich von Schloss Gottorf gelegen werden ab 27. Juni zum Schauplatz eines besonderen Kulturerlebnisses. Denn das diesjährige Kunstprojekt der Kunststiftung der HSH-Nordbank unter dem Titel „Verwehte Orte“ präsentiert einen Parcours von neun Arbeiten junger Künstler aus Schleswig-Holstein und Hamburg, die sich in ihrem Schaffen besonders mit unserer Lebensumwelt auseinandersetzen. Ein besonders Augenmerk des Projekts liegt auf „verwehten Orten“, auf Orten, die vergangen, vergessen, ihrer Funktion beraubt oder dem Verfall Preis gegeben sind. Die ausgestellten Werke umfassen ein breites Spektrum von großformatiger Malerei über Fotografie und Film bis zu Installationen im Innen- und Außenbereich. Präsentiert werden die Arbeiten in verschiedenen Sälen im Rahmen der Dauerausstellungen auf Schloss Gottorf: im Historischen Rundgang, in der Nydamhalle, in der Galerie der Klassischen Moderne sowie im Barockgarten. Aus diesem „Parcours“ ergibt sich eine zusätzliche Dimension des Themas „Verwehte Orte“, insofern alle Künstler in ihren Arbeiten auf die jeweiligen Räumlichkeiten des Schlosses Bezug nehmen und das Schloss selbst als ein „verwehter Ort“, als Ort mit wechselvoller Geschichte, wahrnehmbar wird. Ort: Schloss Gottorf, in einzelnen Bereichen der Dauerausstellungen von Kunst und Kultur, Nydamhalle, Galerie der Klassischen Moderne und im Barockgarten.

Zu der Ausstellung erscheint ein Katalog sowie ein Plan des Parcours.

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Verwehte Orte. Kunstparcours auf Gottorf

Künstler:
Claudia Bormann, Birgit Bornemann, Juliane Duda, Antje Feger / Benjamin Stumpf, Kristin Grothe, Jana Mücke, Arne Rautenberg, Robin Romanski, Adriane Steckhan

Ort:
Schloss Gottorf, Schleswig