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Einen Akzent setzt der Kunstverein heuer mit einer parallel stattfindenden Sonderausstellung des russischen Konzeptkünstlers Vadim Fishkin. Der international renommierte Künstler, der mit seinen Arbeiten an mehreren Biennalen in Venedig beteiligt war, setzt rationale technische Prozesse und naturwissenschaftliche Gesetze in Wechselwirkung mit spielerischen und kreativen Konzepten. Seine „Snow Show“, zu sehen als Teil der Jahresausstellung in der Städtischen Galerie, lädt die Besucher ein, selbst Teil eines Kunstwerkes zu werden. Nur dem Ausstellungsgast, der auf die Spielregeln der von Fishkin geschaffenen Maschine aktiv eingeht, eröffnet sich das Werk. Der zweite Teil der Sonderausstellung von Vadim Fishkin findet in den Räumen des Kunstvereins in der Klepperstraße 19 statt. „Moving Stars“ verwandeln die Galerie in einen Weltraum. Da sein Sternenhimmel aus schaukelnden Glühbirnen und röhrenden Haartrocknern besteht, wird die Mystik des oft romantisch verklärten Alls aufgebrochen. Auch diese Arbeit fordert von den Besuchern die Bereitschaft, sich emotional auf die Installation einzulassen und bei der Imagination selbst die Initiative zu ergreifen. Hierbei stellt Fishkin klassische Seh- und Denkmuster auf humorvolle Weise in Frage.

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Vadim Fishkin
Orbit Edges