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Ute Bartel aus Köln wird ihr 2003 begonnenes und noch immer aktives Werk: "Die größte anzunehmende virtuelle Kunstsammlung" ab dem 30. Juni bis zum 6. August im Container präsentieren.

Ausstellungsbesucher hören aus einem Sockel Beschreibungen verschiedener Kunstwerke (ohne Angabe von Autor/ Titel). Gleichzeitig sind die Rezipienten aufgefordert, auf dem beigelegtem Papier selbst ein Werk zu beschreiben. Diese Beschreibungen werden dann abgetippt und neben den bereits vorhandenen Texten veröffentlicht. Mit der Zeit entstehen immer mehr "gedankliche Originale" in unterschiedlichster Form und Ausprägung. Jeder der sich an der Aktion beteiligt, wird zum Kunstschaffenden.

In der Zeit vom 21. Mai bis 29. Juni gibt es die Aktion "Re-thinking Container", bei der sich die aktuellen Ausstellungsmacher von primakunst der intensiven Pflege ihres Containers widmen. Man darf gespannt sein.

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