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Die Ausstellung UNCERTAIN SIGNS–TRUE STORIES (Ungewisse Zeichen – Wahre Geschichten) vereint ca. 15 Arbeiten in unterschiedlichen Medien, die sich in kritischer Auseinandersetzung mit Repräsentationsfragen in Medien- und Machtverhältnissen der Problematik des Unentschiedenen/Verantwortungslosen/Unbewussten aus der Perspektive von Künstlerinnen widmen. Die Fokussierung auf drei unterschiedliche Regionen Europas - Skandinavien/Balkan/Iberische Halbinsel - akzentuiert die jeweiligen sozialen, politischen und kulturellen Besonderheiten einerseits und bezieht sich zugleich auf eine gemeinsame Basis von Repräsentationssystemen, Wahrheits- und Wertmodellen. Entlang der Grenzziehung, wo Bedeutungen erzeugt werden/müssen, orientieren sich die Fotografien, Zeichnungen, Diaprojektionen, Video- und Soundarbeiten der beteiligten Künstlerinnen. Formuliert werden Erfahrungen von Ohnmacht, Verlangen und Unsicherheit, leere und Selbstbehauptung, Fantasien von Kontrolle und Gehorsam, Rekonstruktionen des Anderen im Monolog.

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UNCERTAIN SIGNS - TRUE STORIES
Kuratorin: Angelika Stepken

Künstler: Lene Berg, Tanja Ostojic, Fanni Niemi-Junkola, Neriman Polat, Henrietta Lehtonen, Ana Torfs, Sarah Anahory, Christina Mateus, Sanja Perisic