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Ulrike Möschels Installationen, die sich häufig durch ein Geschehen definieren, besitzen performativen Charakter. Oft arbeitet die Künstlerin mit herkömmlichen Alltagsgegenständen und setzt sich mit dem uns scheinbar Vertrauten auseinander, seien es Räume oder Dinge. Diese Alltagsobjekte werden durch die Eingriffe umgewertet.

Meist entwickelt sie ihre künstlerischen Projekte aus den Orten heraus, an denen sie arbeitet. Sie behandelt die zur Grundausstattung von Räumen gehörenden Gegenstände, befragt sie auf ihre Funktionen, ergänzt sie durch Material, wertet sie um und verleiht ihnen eine neue Existenz. Materialität und Immaterialität gehen im Werk von Ulrike Möschel eine zarte Synthese ein.

Ulrike Möschel, deren Arbeiten 2007 im museum kunst palast in Düsseldorf zu sehen waren, zeigt in unserer Ausstellung kleinere rauminstallative Eingriffe und große skulpturale Arbeiten.

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Ulrike Möschel
long way