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Tine Benz erregte mit ihrer Installation auf dem Art Forum Berlin 2005 grosse Aufmerksamkeit, sodass wir sie eingeladen haben, unsere naechste Galerieausstellung parallel zur 4. berlin biennale zu bespielen.

Die 1969 in Neuss geborene Künstlerin wird eine ihrer typischen Klebebandinstallationen realisieren, wobei sie vorwiegend mit einem linearen Formenvokabular arbeitet und ihre Vision auf die raumperspektivischen Gegebenheiten der Galerie projeziert.

Die Installation wird mit einer Collage und einer Leinwandarbeit kombiniert, die gleich „Fenstern“ die Illusion einer dynamisch- utopischen Urbanitaet konkretisieren. So arbeitet Tine Benz im Bereich Collage auf Papier vorwiegend mit motivischen Versatzstuecken, die Architekturmagazinen, der Werbung oder Logos und Typographie entnommen sind. Im Medium Malerei herrscht eine linear- geomterische Formensprache vor basierend auf einer fein differenzierten Farbpalette, um mithilfe dieser Stilelemente eine Dekonstruktion der Vorlage zu erzeugen, die das Bild „ex- und implodieren“ laesst. Auch hier praegt die urbane Motivik und die Bewegung im Raum das Bild.

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