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Mit drei großformatigen Skulpturen von Thomas Kiesewetter präsentiert die Städtische Galerie Wolfsburg ungewohnte Aussichten und Anblicke im Schlosspark und zeigt damit die erste Intervention des Künstlers im öffentlichen Raum in Deutschland. Offene Durchblicke und kompakte Volumen, Großzügigkeit und kleinteilige Präzision, leichte Formen und schweres Metall – die Skulpturen Thomas Kiesewetters leben von Dissonanzen. „Ich fange nie an mit der Absicht, eine Skulptur zu bauen. Vielmehr stelle ich erst mal verschiedene Formen aus Pappe her – manche sind voluminös und geschwungen, andere eher flach und zackig. Mit diesen Teilen versuche ich dann, eine Konfiguration zu finden, etwas Unvorhergesehenes.“ So charakterisiert der in Berlin lebende Bildhauer Thomas Kiesewetter (*1963) seine Arbeit. Er begann seine künstlerische Laufbahn Ende der 1980er Jahre mit einem Studium an der Hochschule der Künste in Berlin. Widmete er sich in dieser Zeit hauptsächlich der Malerei, so arbeitet er seit 1999 skulptural. In New York, wo Kiesewetter Anfang des Jahrtausends lebte, präzisierte sich sein bildhauerisches Vokabular.

Ausstellung im Landschaftspark von Schloss Wolfsburg

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Skulpturensommer im Schlosspark:

Thomas Kiesewetter
„Würfel“
Kuratorin: Susanne Pfleger