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Eigentlich sind es gleich drei Ausstellungen, die Thomas Huber in seiner zweiten Ausstellung bei carlier | gebauer in Szene setzt. Jedes der drei großformatigen Bilder zeigt einen möglichen Ausstellungsaufbau, eine Variante, eines oder mehrere Bilder in einer entsprechenden Architektur zu präsentieren.

Die Bilder Thomas Hubers insistieren auf der Souveränität des Gemalten. Sie eröffnen fiktive Räume, in welchen sich der Künstler selbst präsentiert und in welche er gleichzeitig den Betrachter einlädt, sich hinein zu versetzten. Eine Identifikation mit dem Imaginären, die auf diese Art in surrealistischer Tradition steht. Bild und Sprache sind eng miteinander verbunden und der Bildraum wird zum Bühnenraum. Hubers Arbeiten sind immer wieder neue Argumente für die konkreten Möglichkeiten der Bilder. Es ist das bislang über 20 Jahre währende Projekt des Künstlers.