artist / participant

press release only in german

Ein Projekt des museum in progress in Kooperation mit der Wiener Staatsoper ermöglicht durch Frank Stronach, Chairman von Magna Internnational.

Der deutsche Künstler, Thomas Bayrle gestaltete im Rahmen der Ausstellungsreihe "Safety Curtain" das sechste Großbild für den Eisernen Vorhang der Wiener Staatsoper. Die von Bayrle speziell für diesen Ort entwickelte Arbeit wird am Donnerstag, den 16. Oktober, um 10 Uhr in der Staatsoper der Presse und der interessierten Öffentlichkeit präsentiert.

"Eiserner Vorhang" ("Safety Curtain") ist eine vom museum in progress konzipierte und in Kooperation mit der Wiener Staatsoper realisierte Ausstellungsreihe, die den an sich statischen Eisernen Vorhang temporär in einen dynamischen Ausstellungsraum zeitgenössischer Kunst verwandelt.

Seit 1998 wurden im Rahmen dieser Serie fünf Projekte verwirklicht: Kara Walker (1998/99), Christine und Irene Hohenbüchler (1999/2000), Matthew Barney (2000/2001), Richard Hamilton (2001/2002) und Giulio Paolini (2003/2003). Eine internationale Jury (Daniel Birnbaum, Akiko Miyake, Hans Ulrich Obrist) steht für die Auswahl der KünstlerInnen, deren Arbeiten jeweils für eine Spielzeit vor der Brandschutzwand in der Wiener Staatsoper präsent sind und vom Opernpublikum vor und nach Aufführung wahrgenommen werden kann. Die Kooperation von museum in progress und der Wiener Staatsoper wird durch Frank Stronach, Chairman von Magna International ermöglicht und durch die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland unterstützt.

Für das Konzept und die Abwicklung des Projektes zeichnet das "museum in progress" (mip) verantwortlich. Der 1990 in Wien gegründete private Kunstverein entwickelt innovative Modelle der Kooperation zwischen Kunst, Medien und Wirtschaft. Entwickelt und organisiert werden Ausstellungen im Kommunikationsraum der Medien wie Tageszeitungen, Wochenmagazinen, Plakatflächen, Gebäudefassaden und digitalen Medien. Pressetext

only in german

Thomas Bayrle - Eiserner Vorhang / Safety Curtain, 2003/2004