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Zum Kunstkonzept des Petuelparkes, das Stephan Huber entwickelt hat und verantwortet, gehört von Anfang an die Idee eines Cafés als Treffpunkt für die Bewohner aber auch als Ort der Begegnung mit Kunst und Künstlern. So entstand der KUBUS als Ausstellungsraum im Café, in dem diese Dialogidee durch aktuelle Ausstellungen - kuratiert vom Lenbachhaus - auf Dauer fortgesetzt werden wird. Das vitrinenartige, nicht begehbare Süd-West-Eck des Gebäudes, wird aufgrund seiner Lage und Größe für die geladenen Künstler zur Herausforderung. Aufgrund der Vorgeschichte dieses Ortes war es naheliegend, Stephan Huber, der selbst nicht mit einem eigenen Projekt in der Parkanlage vertreten ist, zu bitten, zur Eröffnung in seinem Areal eine eigene Arbeit vorzustellen.

Mit „Kalte Kammer“ greift Stephan Huber unterschiedliche Elemente früherer Arbeiten erneut auf. Seine erste Ausstellung hat er im Kunstforum in der Maximilianstrasse 1981 gezeigt. Sie trug den Titel „Der Künstler, der Sammler und das Museum. Das Mehl ...“. Damals wurde die Ausstellung von Helmut Friedel kuratiert. Kurze Zeit später hat Stephan Huber im Pratolino in der Villa Demidoff 1986 einen pendelnden, durch den Raum schwingenden Kronleuchter über einem Parkettboden gezeigt, aus dem einzelne Bretter herausgenommen wurden, so dass sich eine Schrift ergab, die besagte acta non verba.

Pressetext

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Stephan Huber "Kalte Kammer"
Kunstprojekt Kubus im Café im Petuelpark - zweiter Teil
Vorstellung der Arbeiten von Barbara Bloom, Alexandra Ranner, Kiki Smith