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Den Pinsel vermeidend, schütteten, sprühten oder tränkten Künstler wie Morris Louis, Frank Stella und Kenneth Noland die Farbe auf die Leinwand und grenzten sich so vom gestischen Strich des Abstrakten Expressionismus ab. Das Solomon R. Guggenheim Museum erwarb bereits sehr früh bedeutende Beispiele dieser Stilrichtung und brachte sie in richtungsweisenden Ausstellungen an die Öffentlichkeit.

1961 präsentierte das Solomon R. Guggenheim Museum die Ausstellung „American Abstract Expressionists and Imagists“, die die Vielfalt der New Yorker Akademiemalerei neben den gestischen Leinwänden der Action Painter aufzeigte. Die Künstler, die in Splash - Color Fields präsentiert werden, sind eine Auswahl aus den damals vertretenen Positionen, die jenseits der Formeln des Abstrakten Expressionismus der späten 1950er-Jahre neue Wege der Abstraktion suchten, während die amerikanische Pop-Art die Szene beherrschte.