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Sieben Gemälde von französischen Zeitgenossen Slevogts werden in diesem Jahr auf Schloss Villa Ludwigshöhe gezeigt. „Kontraste und Korrespondenzen“ könnte man diese Präsentation auch nennen, denn die Maler in Paris reagierten um 1900 durchaus anders auf die Malerei der Überväter Manet und Monet als der deutsche Impressionist Max Slevogt.

Anlass für den Besuch der "französichen Gäste" sind zwei bedeutende Ausstellungen in Köln und Houston (Texas), die u.a. mit Leihgaben der Max Slevogt-Galerie ausgerichtet werden und nun deren Stelle vertreten.

Die kleine Ausstellung präsentiert Arbeiten der französischen Maler Henri Edmond Cross, Henri Lebasque, Maxime Maufra, Henry Moret und Claude-Emile Schuffenecker. Sie geben einen Einblick in das differenzierte Schaffen dieser vom Impressionismus geprägten Künstler, verdeutlichen aber zugleich, wie sie den Stil weiterentwickeln, teilweise systematisieren und verändern. Lichtdurchflutet, leicht und ohne die dunkle Tonigkeit der deutschen Kollegen um Max Liebermann, strahlen die französischen Bilder eine gewisse Unbekümmertheit aus. Die Konzentration liegt auf der reinen Wiedergabe der Farbe und des Lichts. Diese puren Farbdartstellungen sind vom subjektiven Empfinden des Künstlers bestimmt.

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Späte Impressionisten aus Frankreich
Malerei des Nachimpressionismus aus Wallraf Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln
Ort: Max Slevogt-Galerie, Schloss Villa Ludwigshöhe, Edenkoben

Künstler: Henri Edmond Cross, Henri Lebasque, Maxime Maufra, Henry Moret, Claude-Emile Schuffenecker ...