press release only in german

Melancholie, Selbstzweifel und die Lust am Scheitern sind seit jeher Antriebskräfte der Kunst. Immer wieder arbeiten Künstler gegen die Vorstellung einer schönen heilen Welt. Sie säen Zwietracht und entwickeln Störfelder. Sie suchen das Wesen der Dinge in den Nebensachen und im vernachlässigten Abfall der globalen Kultur. Strategisches Scheitern ist ein subversives Mittel, die Kommerzialisierung von Kunst zu behindern und der Vereinnahmungsgeste etwas entgegenzuschleudern, dass cool ist, weil es NICHT cool ist. Die Ausstellung zeigt Werke von Künstlern der Galerie und Gästen. Einige von Ihnen werden 2010 mit Einzelausstellungen vorgestellt.

Melancholy, doubt and the zest for failure have always been a driving force for art. Again and again artists struggle against the idea of a brave perfect world. They sow the seeds of discord and develop interference fields. They look for the essence of things in trivialities and in the refuse neglected by global culture. Strategic failure is a subversive means to obstruct commercialisation of art and to fling something towards the gesture of demanding that is cool, because it is not cool. The exhibition presents works of gallery artists and guests. Some of which will be introduced with solo exhibitions in 2010.

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SORRY, SICK AND SAD

Künstler: Nandor Angstenberger, Britta Bogers, Martin Durham, Jürgen Eisenacher, Christel Fetzer, Dorothea Goldschmidt, Vanessa Henn, Nancy Jahns, Eduard Kasper, Annette Kuhl, Markus Lohmann, Ulrike Mundt, Volker Renner, Markus Willeke