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Die zeitgenössische polnische Kunstszene hat in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Mit Michał Budny, Slawomir Elsner und Jakub Ziółkowski werden drei Positionen in den Medien Skulptur, Installation und Malerei vorgestellt.

Michał Budny (1976 in Leszno) rekonstruiert mit Wellpappe oder anderen Papierarten Objekte aus der Alltagswelt. Durch das Material sind die Objekte ihrer ursprünglichen Funktion enthoben, sie verdichten sich zu geometrischen Formen, suchen die Assoziation an die konstruktivistische Formensprache vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Slawomir Elsner ( 1976 in Wodzislaw) macht Installationen, in die er seine Fotografien, Zeichnungen oder Gemälde integriert. Er spürt den malerischen Eingriffen nach, die zur Verschönerung von tristen Nachkriegsbauten oder zweckmäßigen Plattenbauten vorgenommen wurden, erfasst den „grauen Alltag“ Polens in Architektur oder Reportagebildern. Jakub Ziółkowskis (*1980 in Zamosc) Malereien und Zeichnungen gehören in den Bereich des Phantastischen, Surrealen. Sie sind in Deutschland noch völlig unbekannt.

Pressetext

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Michal Budny, Slawomir Elsner und Jakub Ziolkowski:
Skulptur, Installation und Malerei aus Polen