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Ausgehend von den Themen Kleidung und Erinnerung zeigt die Künstlerin Simone Zaugg in den Räumen des DA drei Arbeiten, die sowohl mit dem Ort korrespondieren als auch in einen interessanten Dialog zueinander treten. In ihren Installationen gibt die Künstlerin verborgenen Geschichten und Beobachtungen zur Interaktion zwischen dem Individuum und seinem Lebensraum neue Formen. Die Besucher können Momente erleben, in denen sich Kunst und Leben, private Hülle und öffentlicher Raum, Gegenwart und Vergangenheit treffen. Für ihr aktuelles Projekt SPRECHENDE HÜLLEN erforschte und untersuchte die Künstlerin im Dialog mit der Bevölkerung regionale Bekleidung und Sprache. Die transformierten Kleidungsstücke werden zu Projektionsflächen für Geschichte und Geschichten. Als »funktionale Skulpturen« ausgestellt können sie vom Publikum anprobiert und inszeniert werden. Simone Zaugg selbst infiltriert die neu komponierten Kleidobjekte in den architektonischen und landschaftlichen Kontext und präsentiert die SPRECHENDEN HÜLLEN als szenische Bilder.

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Sprechende Hüllen
Simone Zaugg