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Josef Kramhöller (1968–2000) – ein fragil-subversiver Lauf durch die 90er Jahre.

Gezeigt wird eine größere Auswahl aus dem Werk des allzu früh verstorbenen Künstlers Josef Kramhöller. Ein Werk das, wie Helmut Draxler es beschrieben hat, von einer passiv-aggressiven Intensität durchzogen ist.

Eine Gedächtnisausstellung, die zum einen zeigen will, dass Kramhöllers damalige Position nichts an Aktualität verloren hat. Zum anderen zeigt die Ausstellung, inwieweit sich Spuren von Josef Kramhöller in den Arbeiten derer erkennen lassen, die in den 90er Jahren mit ihm an der Münchener Akademie der Bildenden Künste studierten.

Die Ausstellung „what a serious horror writing a play - hello man from kebab house“*, wird ergänzt durch Arbeiten von Bara, Thomas Helbig, Andy Hope 1930, Florian Hüttner, Franziska Hufnagel, Jochen Klein (1967–1997) und Amelie von Wulffen.

Mit ihrer Teilnahme an der Ausstellung reagieren sie auf Josef Kramhöller und veranschaulichen damit ihre Nähe zu ihm und zu seiner Arbeit.

Josef Kramhöller wurde 1968 in Wasserburg/Inn geboren und nahm sich 2000 in London das Leben. Kramhöller lebte mit Unterbrechungen in London. Er studierte an der Akademie für Bildende Künste, München und am Chelsea College of Art and Design, London.

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SHOW 3
What a serious horror writing a play
"hello man from kebab house"
Kuratorin: Franziska Hufnagel

Künstler:  Bara , Thomas Helbig, Andy Hope 1930 , Franziska Hufnagel, Florian Hüttner, Jochen Klein, Josef Kramhöller, Amelie von Wulffen