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Die Ausstellung „Sex in the City“ beschäftigt sich mit der Transformation des Eros in Zeiten von Medien und Internet im hochrationalisierten, durchökonomisierten städtischen Umfeld, in denen zwischen dem sexuellen Wunsch und seiner Befriedigung häufig ein Mediator oder eine Mediatorin steht (Telefonsex, erotische Chats im Internet etc.). Der Sex verliert im Zeitalter der Virtualität seine Unmittelbarkeit, er gewinnt aber eine phantasmatische Dimension hinzu, die ihn in jenem Zwischenreich ansiedelt, wo sich Begehren und Genuss oft als Kopulation der Nervenstränge artikulieren.