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In seiner Ausstellung „vintage“ führt der Künstler Sebastian Dannenberg erstmals sehr unterschiedliche Werke, die in den letzten fünf Jahren in unterschiedlichen Zusammenhängen entstanden sind, zusammen und bringt sie sowohl untereinander als aus mit den Ausstellungsräumen in Beziehung.

Die Auswahl reicht von gegenständlicher und abstrakter Malerei auf Leinwand, bis zu aktuellen Arbeiten, bei denen sich Metallgegenstände, Neon, unterschiedliche Bildträger und direkt auf die Wand aufgetragene Farben, in und mit den Ausstellungsräumen verschränken und diesen neu ordnen.

Die vier Ausstellungsräume des Springhornhofs, die hell und klar strukturiert sind, mit Holzbalken, Stützen und Betonunterzügen jedoch sehr unterschiedlichen Charakter haben, sind ideal für diese raumbezogene und spielerische Herangehensweise des Malers Sebastian Dannenberg.

Wohl kaum ein junger Künstler aus dem norddeutschen Raum ist zurzeit so präsent wie Sebastian Dannenberg. Nach dem Studium in Karlsruhe und Bremen, erhielt der 1980 in Bottrop geborene Künstler neben zahlreichen weiteren Preisen und Stipendien 2015 den Bremer Förderpreis für Bildende Kunst, 2016 war er Stipendiat der Künstlerstätte Stuhr Heiligenrode. Arbeiten von ihm waren bisher in allen namhaften Bremer Ausstellungshäusern, im Kunstverein Lüneburg, in der Bundeskunsthalle Bonn, der Städtischen Galerie Delmenhorst, der Kunsthalle Recklinghausen und im Museum Folkwang in Essen zu sehen.