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Als Fotograf, dessen Arbeit gleichermaßen dem Bereich der Bildenden Kunst wie demjenigen der Medien angehört, interessiert sich Samuel Gratacap für die Migrationsphänomene und die Transitzonen, welche durch die heutigen Konflikte entstehen.

Seine Projekte sind das Ergebnis langer Immersionsphasen, einer Zeit, die notwendig erscheint um die Komplexität der Situationen zu verstehen und um das, was sie jenseits von Zahlen, Karten und geopolitischen Daten ausmacht, wiederzugeben: die individuellen Lebensläufe und die persönlichen Erfahrungen.

Die Ausstellung Empire von Samuel Gratacap wurde organisiert in Zusammenarbeit mit Café-Crème asbl im Rahmen der 6. Edition des Europäischen Monats der Fotografie in Luxemburg. Die Ausstellung war ursprünglich von LE BAL (Paris) realisiert worden, wo sie vom 11. September bis zum 4. Oktober 2015 gezeigt wurde. Zu diesem Anlass wurde sie unterstützt von der Adagp, von Copie Privée, der SFR, dem Fonds de dotation agnès b., dem Cnap, der FNAGP sowie von Hugues Aubry.

Kuratoren: Paul di Felice, Pierre Stiwer (Café-Crème asbl), Christophe Gallois