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»Ich las Stifter fast nur im Freien. An den Ufern der wild mäandernden Wondreb, auf Erlenstrünken über Wasserpflanzen, gleich Frauenhaar gestrählt von der Strömung. Ich saß auf Kanzeln, ich las auf Hochständen. Ich las Stifters schwarze Buchstaben auf inzwischen vergilbtem Papierweiß der Tempel-Klassiker im Schatten der Kiefernwipfel, der Birken- und Erlenkronen, ich las im Gras, dessen Grün interpunktiert wurde vom Gelb des Löwenzahns. In jenem Frühling voller Gewitterlicht über Brombeerblüten.« (Werner Fritsch)

Pressetext

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Sam Auinger / Werner Fritsch: DENKEN WIE DER WALD RAUSCHT
Installation in drei Teilen – der Versuch der Lektüre von Landschaft