Ryan McGinley

Der Karlsplatz wird von der Kunsthalle Wien eingenommen. Halbjährlich wechselnd beziehen sich SKULPTUR und das SCHAUFENSTER auf den Ort, vierteljährlich programmieren KünstlerInnen das LEUCHTBAND am Gebäude des project space mit durch LED erzeugten Licht- und Schriftbildern.

Ryan McGinley (*1977) dokumentiert die Jugendszene der New Yorker Lower East Side, eine Subkultur, in der sich vieles um Skateboard, Bike, Musik und Grafitti dreht. McGinleys Arbeiten sind nicht schlichtes Abbild einer unmittelbaren Wirklichkeit, er selbst versteht sie als Dokumentation seiner Fantasie. Seine Models sind seine Freunde. Die Kamera ist dabei sowohl Teil ihres Lebens, als auch ein Mittel, sich eine Welt nach den eigenen Wünschen zu erschaffen.

McGinley ist derzeit in der Ausstellung „Americans. Meisterwerke amerikanischer Fotografie von 1940 bis heute“ in der Kunsthalle Wien zu sehen.

Einzelausstellungen u.a. Whitney Museum of American Art, New York 2002; PS.1 Contemporary Art Center, New York 2004.

Pressetext

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