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Rocaille - die beschädigte Sehnsucht nach Schönem, ohne an einer Gleichzeitigket von Schönheit und Kritik zu zweifeln. Rocaille - dünnes Eis. Rocaille - ein Muschelwerk.

I belong to Chrysantemum hours. I must make my soul a decorative thing. My love to the ornamental is doubtless, because I feel something identical to my life's substance. frei nach Fernando Pessoa

Bisher sagte man kritischen Positionen in der Kunst eine trockene Ästhetik, gar einen doktrinären Verzicht auf Formen nach. Dass es Positionen in der Kunst gibt, die an eine Gleichzeitigkeit von Schönheit und Kritik glauben, zeigt die Ausstellung Rocaille in der Shedhalle in Zürich.

Kant definiert das Schöne als "interesseloses Wohlgefallen", als ein Gefühl, das von Gefallen, Kontemplation und Interesselosigkeit geleitet wird. Rocaille versucht die "beschädigte" Sehnsucht nach Schönem aufzugreifen und lässt sich dabei von einem interessevollen Wohlgefallen leiten.

Konzept: Elke aus dem Moore

Organisation: Jasmina Eleta, Ruth Kunz, Sarah Mehler, Elke aus dem Moore

KünstlerInnen: Sylvie Arnaud (Paris), Lukas Duwenhögger (Istanbul), Dominic Eichler (Berlin), Ull Hohn, Antje Majewski (Berlin), Giorgio Ronna (Zürich), Monique Sutter (Zürich), Alexandra Vögtli (Basel)

Pressetext

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Rocaille
Ausstellung in der Shedhalle über das Verhältnis von Kunst, Decor und Critique
Konzept: Elke aus dem Moore
Organisation: Jasmina Eleta, Ruth Kunz, Sarah Mehler, Elke aus dem Moore

mit Sylvie Arnaud, Lukas Duwenhögger, Dominic Eichler, Ull Hohn, Antje Majewski, Giorgio Ronna, Monique Sutter, Alexandra Vögtli